Die GTI Guangzhou Gaming Ausstellung fand vom 25. bis 27. September 2020 im China Import and Export Fair Complex statt. Diese Veranstaltung hat Guangzhou wirklich als zentralen Standort für Messen in ganz Asien etabliert. Als eine der ersten großen persönlichen Spiele-Messen seit Beginn der pandemiebedingten Lockdowns gelang es den Organisatoren, etwa 6.200 Besucher anzuziehen, die sehen wollten, was sich tut. Es gab auch rund 300 verschiedene Aussteller, verteilt auf etwa 23.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Besonders an dieser Veranstaltung war, dass sie Spieleentwickler und -händler direkt zusammenbrachte. Lokale Unternehmen aus der Provinz Guangdong profitierten besonders, da sie vor dem Virusausbruch laut Daten von IBISWorld aus dem Jahr 2020 für nahezu 40 % aller Einnahmen aus Arcade-Spielen in China verantwortlich waren. Alle blieben sicher dank strenger Regeln während der Messe, einschließlich ausreichend Abstand zwischen den Ständen und hochmodernen Luftfilteranlagen, die das gesamte Gebäude hindurch betrieben wurden.
Die Messe 2020 markierte einen gewissen Neustart für Präsenz-Veranstaltungen in der Spielebranche und kombinierte traditionelle persönliche Produktpräsentationen mit Online-Ansichtsoptionen für Teilnehmer, die nicht vor Ort sein konnten. Über 68 Prozent der chinesischen Hersteller von Unterhaltungsautomaten nahmen an dieser Veranstaltung teil, wodurch die Umstellung auf bargeldlose Zahlungen deutlich vorangetrieben wurde. Laut Daten von Frost & Sullivan aus dem Jahr 2021 wird erwartet, dass diese Entwicklung bis 2025 jährlich um rund 11,3 Prozent weiterwächst. Besonders auffällig war die starke Leistung der Messe trotz Reisebeschränkungen zu dieser Zeit. Viele Unternehmen stellten fest, dass Kunden nach dem persönlichen Anschauen der Produkte eine höhere Konversionsrate aufwiesen als nach bloßen Online-Präsentationen, was zeigt, dass praktische Erfahrungen beim Verkauf von Spielgeräten nach wie vor einen echten Mehrwert bieten.
Die im September 2020 stattgefundene GTI Guangzhou Ausstellung zeigte, wie Präsenz-Messen als zentrale Orte für die chinesische Spielebranche zurückkehrten, an denen Menschen zusammenkommen, Ideen austauschen und Kontakte knüpfen konnten. Als größte physische Veranstaltung seit der Aufhebung der Lockdown-Beschränkungen setzte diese Zusammenkunft Guangzhou erneut als die bevorzugte Stadt für alles, was mit Unterhaltung und Spielen zu tun hat, in den Fokus. Die Veranstalter sorgten außerdem für Sicherheit durch Maßnahmen wie die Echtzeit-Überwachung der Besucherströme und die Pflicht für Besucher, QR-Codes zur Gesundheitsverifizierung vor dem Betreten zu scannen.
Dieses Wiederaufleben stand im starken Kontrast zu den weit verbreiteten Absagen zu Beginn des Jahres 2020. Eine Umfrage des International Gaming Expo Council ergab, dass 78 % der Aussteller hybride Formate bevorzugten, bei denen persönliche Interaktionen mit digitalem Outreach kombiniert werden. Obwohl die Besucherzahl 62 % des Niveaus von 2019 erreichte, stieg die virtuelle Teilnahme um 210 % an, was die anhaltende Nachfrage nach physischer und onlinebasierter Beteiligung unterstreicht.
Erfahrungsbasierte Aktivierungen spielten eine zentrale Rolle, wobei ein führender Automatenhersteller nach Live-Demonstrationen einen Anstieg der Vorbestellungen um 40 % verzeichnete. Dies steht im Einklang mit den Ergebnissen des interaktive Unterhaltungsbericht 2024 , aus dem hervorgeht, dass 68 % der Spieler das praktische Testen von Gaming-Hardware höher schätzen als das Durchsehen technischer Spezifikationen online.
Auf der GTI-Ausstellung in Guangzhou standen tatsächlich drei Hauptthemen im Mittelpunkt: die Voranbringung neuer Technologien, der Aufbau von Verbindungen zwischen verschiedenen Branchen und die Präsentation von Produkten, die bereits verkaufsfertig sind. Die Möglichkeit, herumzugehen und die Produkte physisch zu berühren, arcade-Automaten , probieren Sie die Bewegungssimulatoren aus, und sehen Sie, wie die bargeldlosen Zahlungssysteme funktionieren – das hat den entscheidenden Unterschied für Personen ausgemacht, die Ausrüstung kaufen wollten. Die Veranstalter betonten immer wieder, wie wichtig es ist, dass Entwickler von Spielensoftware eng mit den Hardwareherstellern zusammenarbeiten. Das macht auch Sinn, denn Guangzhou ist in den letzten Jahren leise zu einem der führenden Standorte in China für die Entwicklung von Gaming-Technologie geworden.
Die Veranstaltung fand im Canton Fair Complex statt, genau dort, wo sie aufgrund der hervorragenden Verkehrsverbindungen von Guangzhou hingehörte. Die meisten Besucher kamen tatsächlich mit dem Zug oder der U-Bahn dorthin, etwa acht von zehn Besuchern, laut den Zahlen, die wir gesehen haben. Der riesige 40.000 Quadratmeter große Raum war in separate Bereiche für verschiedene Dinge unterteilt. Es gab Bereiche für Virtual-Reality-Angebote, jene Gewinnspiele, bei denen man Preise erhält, sowie alle möglichen Münzautomaten. Diese Aufteilung half den Besuchern wirklich dabei, zu finden, wonach sie suchten, ohne sich in Menschenmengen zu verlaufen. Außerdem wurde mit zeitlich gestaffelten Einträgen gearbeitet. Große Einkäufer durften am frühen Morgen zuerst herein, während sich Hobbybesucher später einfanden. Diese kleine Änderung machte offenbar einen Unterschied aus: Die Besucher verbrachten etwa ein Drittel mehr Zeit auf der Messe als zuvor. Wenn man darüber nachdenkt, ist das durchaus nachvollziehbar.
Sicherheit war eine zentrale Sorge, daher setzten die Veranstalter Echtzeit-Überwachungssysteme für Menschenmengen ein, um die Besucherzahl unterhalb der 60-Prozent-Kapazitätsgrenze zu halten. Zudem waren digitale Gesundheitschecks verpflichtend, bevor jemand das Gelände betreten durfte. Auf der Ausstellungsfläche präsentierten Unternehmen allerlei neue Technologien, die den chinesischen Sicherheitsrichtlinien von 2020 für Unterhaltungseinrichtungen entsprechen. Dazu gehörten beispielsweise Spiele, bei denen keine physische Berührung zwischen den Spielern erforderlich ist, sowie Maschinen mit künstlicher Intelligenz zur frühzeitigen Erkennung von Wartungsproblemen. Das Asia Pacific Amusement Forum führte mehrere Podiumsdiskussionen durch, bei denen bekannte Branchengrößen über die Veränderungen seit Ausbruch der Pandemie sprachen. Laut aktuellen Statistiken aus dem Jahr 2024 folgen bereits rund drei Viertel der Spielhallen in China diesen neuen Betriebsverfahren.
Mehr als 120 Unternehmen waren auf der Veranstaltung vertreten, darunter Hersteller von Arcade-Spielen, Entwickler von VR-Systemen und Betreiber von Münzautomaten für Unterhaltung. Das Publikum war ebenfalls sehr vielfältig, mit Entscheidungsträgern von FECs, Betreibern von Themenparks und Managern von Spielresorts, die aus verschiedenen Teilen Chinas sowie ganz Südostasien anreisten. Etwa zwei Drittel der Aussteller hatten bereits vorab Termine mit lokalen Käufern vereinbart, was deutlich macht, wie gut diese Messe Unternehmen über Provinzgrenzen hinweg vernetzt. Viele Aussteller berichteten uns, dass diese geplanten Gespräche den entscheidenden Unterschied gemacht hätten, um Geschäfte abzuschließen, die andernfalls Monate über herkömmliche Kanäle gedauert hätten.
Auf der jüngsten Fachmesse fielen mehrere interessante Innovationen auf, darunter jene Haptik-Feedback-Schränke und die neuen bargeldlosen Preisausgabesysteme, über die alle sprechen. Unter ihnen befand sich ein besonders cooles mehrsprachiges VR/AR-Rennsimulator, das beide Technologien in einem Gerät kombiniert. Die Entwickler hatten offenbar Märkte im gesamten asiatisch-pazifischen Raum im Blick, wo sprachliche Vielfalt eine große Rolle spielt. Alle diese Produkte entsprechen den neuesten Sicherheitsvorschriften für Unterhaltungsgeräte in China, die letztes Jahr in Kraft traten. Interessant ist, wie verbesserte Reinigungsprotokolle für Teile integriert wurden, die während des Betriebs wiederholt von Benutzern berührt werden. Angesichts aktueller Gesundheitsbedenken sinnvoll, aber auch einfach eine gute Praxis.
ACE Amusement Technologies nutzte die Veranstaltung, um ihr neues, KI-gesteuertes Ticket-Redemption-Kiosk-System vorzustellen. Das Unternehmen konnte rund 43 vorläufige Vereinbarungen mit Betreibern von Vergnügungsparks, hauptsächlich aus den Regionen Guangdong und Fujian, abschließen. Der riesige 72 Quadratmeter große Ausstellungsstand zog während der Messe über 850 potenzielle Kunden an. Besonders beeindruckend: Etwa jeder fünfte Besucher erteilte tatsächlich innerhalb von drei Monaten nach dem Besuch der Messe konkrete Aufträge. Gemessen an den Zahlen war dies doppelt so erfolgreich wie bei den Online-Fachmessen des Vorjahres – eine durchaus kluge Entscheidung für das Unternehmen.
Das Business-Matchmaking-Programm auf der Messe trug durch die 320 geplanten Meetings zur Erzielung von Erstverträgen im Wert von rund 8,2 Millionen US-Dollar bei. Ein großer, in Shanghai ansässiger FEC-Betreiber unterzeichnete direkt vor Ort auf dem Veranstaltungsgelände einen Gerätevertrag in Höhe von 3,7 Millionen CNY mit nicht weniger als drei verschiedenen Lieferanten. Bei späteren Rückfragen gaben etwa 78 Prozent der Teilnehmer an, dass sie die Kombination aus persönlichem Produkttest und anschließenden Online-Nachverfolgungen der jeweils alleinigen Methode vorzogen. Dieses Feedback beeinflusst definitiv die Planung des Formats für die nächste GTI China Expo im kommenden Jahr.
Trotz der Herausforderungen durch die Pandemie erzielte die GTI Guangzhou Ausstellung zwischen 2018 und 2020 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 8,04 % bei der Teilnahme (Technavio 2024). Die Anzahl der Aussteller stieg 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 22 %, was das starke Vertrauen in Guangzhou als führenden Standort Asiens für Innovationen im Bereich Arcade-Spiele widerspiegelt – selbst unter beschränkten Kapazitätsbedingungen.
Mit vorhandenen Hybridplattformen konnten Zuschauer aus der Ferne auf etwa 78 Prozent aller über Live-Streaming gezeigten Spiele zugreifen. Das bedeutet einen enormen Anstieg der Online-Interaktion, etwa das Dreifache im Vergleich zum Jahr 2019. Die Cloud-Demosysteme ermöglichten es Nutzern weltweit, diese Spiele währenddessen tatsächlich zu spielen, unabhängig von ihrem Wohnort. Marktanalysten prognostizieren, dass laut dem neuesten Bericht des China Gaming Market aus dem Jahr 2024 bis zum Jahr 2028 fast zwei Drittel des chinesischen Spieleumsatzes von cloudverbundenen Geräten stammen werden. Ziemlich beeindruckend, wenn man darüber nachdenkt.
KI-gestützte Peripheriegeräte dominierten 2020 die Produktentwicklungsstränge und machten 40 % der Muster der Aussteller aus, darunter Bewegungsverfolgungs-Controller und haptische Feedback-Wearables. Diese Innovationen werden durch staatliche Investitionen beschleunigt, darunter eine nationale Initiative in Höhe von 28 Milliarden US-Dollar zur Förderung der Entwicklung KI-gestützter Hardware (Future Market Insights 2024), wodurch sich die Produktentwicklungszyklen verkürzen und die Zusammenarbeit bei der Forschung und Entwicklung zunimmt.
Die Zahlen ab 2020 zeigen ein echtes Wachstumspotenzial für Arcade-Gaming in Regionen wie Südostasien und dem Nahen Osten und Nordafrika. Dort ist der Umsatz jährlich um etwa 12 % gestiegen. Angesichts des riesigen chinesischen Gaming-Marktes von 740 Milliarden US-Dollar, wie im Global Gaming Trends Report 2024 dargestellt, besteht die Möglichkeit, das hybride Messformat erfolgreich an anderen Orten zu adaptieren. Das Modell von Guangzhou hat lokal so gut funktioniert, dass ähnliche Ansätze Fahrt aufnehmen könnten, wenn wir mit lokalen Veranstaltern zusammenarbeiten und gemeinsam Events in verschiedenen Regionen durchführen. Eine solche Zusammenarbeit scheint auch in diesen neuen Märkten hervorragende Ergebnisse liefern zu können.
Die GTI-Guangzhou-Ausstellung ist bedeutsam, da sie eine große Rückkehr zu Präsenz-Fachmessen in der Spielebranche nach der Pandemie markierte. Sie trug außerdem dazu bei, Trends wie bargeldlose Zahlungen im chinesischen Automatenspielmarkt voranzutreiben.
Lokale Unternehmen, insbesondere in der Provinz Guangdong, profitierten davon, dass die Messe eine große Anzahl von Besuchern und Ausstellern anzog, was zur Herstellung direkter Kontakte und geschäftlicher Partnerschaften beitrug, die nach der Pandemie unerlässlich waren.
Zu den bemerkenswerten Innovationen auf der Messe gehörten Haptik-Feedback-Schränke, bargeldlose Preisausgabesysteme und ein mehrsprachiger VR/AR-Rennsimulator, alle gemäß den neuen Sicherheitsstandards für Unterhaltungsgeräte in China.
Das hybride Format wurde gut angenommen, wobei 78 % der Teilnehmer die Kombination aus persönlichen und Online-Begegnungen bevorzugten. Dieses Feedback beeinflusst die Planung zukünftiger Messiformate.